Albrecht von Hohenzollern, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, Herzog von Preußen, 1528 © public domain.

Öffentliche Sonntagsführung | Ostpreußen unter den Hohenzollern – von Herzog Albrecht bis zu Friedrich II., „dem Großen“

5.10.2025 – 14.00 Uhr

Öffentliche Sonntagsführung mit Katja Eichhorn

1,50 € (zzgl. Museumseintritt)

Die Säkularisierung des Ordensstaates im Jahr 1525 stellte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte Preußens und einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur späteren Großmachtstellung dar. Albrecht von Brandenburg-Ansbach, der letzte Hochmeister des Deutschen Ordens in Preußen, wandelte das Ordensland 1525 in das weltliche Herzogtum Preußen um, das zunächst unter polnischer Lehenshoheit stand. Später fiel das Herzogtum durch Regentschaft und Ehe an die brandenburgischen Hohenzollern, und es entstand Brandenburg-Preußen. Im Zuge der Polnisch-Schwedischen Kriege erlangte das Herzogtum Preußen schließlich Souveränität. Friedrich I. krönte sich in Königsberg zum ersten König in Preußen. Friedrich Wilhelm I., der als „Soldatenkönig“ bekannt wurde, führte zahlreiche wichtige Reformen durch. Sein Sohn Friedrich II., „der Große“, stärkte Preußen durch seine aggressive Expansionspolitik und machte es zu einer europäischen Großmacht.

Katja Eichhorn geht in ihrer Führung auf die wichtigsten Etappen dieser Entwicklung ein und zeigt auf, wie die Hohenzollern politisch, wirtschaftlich und kulturell das Gesicht Ostpreußens prägten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder erforderlich.